Friday, August 20, 2004

Seminarprojekt I: g

Wien, 2003-12-06
Liebe Frau Kaneko! Liebe Frau Naumann ! Liebe Frau Groeger- Wurm!

Das Seminar in diesem Wintersemester ist der Anlaß Ihnen zu schreiben. Meine Name ist die S. Amber und ich arbeite in der Zeitzeugenberichte sammelnden Gruppe. Ich habe die „ Nationale“ der Jahre 1938- 1945 durchgesehen und auch Sie als Studierende an der Philosophischen Fakultaet gefunden. Ich moechte Sie fragen, ob Sie bereit waeren mir einen Bericht ueber diese Zeit zukommen zu lassen ?

Ich denke, daß verschieden Moeglichkeiten zur Berichtuebermittlung nach Europa moeglich waeren und ersuche Sie, aus den folgenden zu waehlen:

1 Mit diesem Brief schicke ich Ihnen einen Fragebogen, den Sie an mich mit allen weiteren Materialien/ Bildern oder Briefen an die angefuehrte private Adresse retournieren koennten:
Sybille Amber, Austria
Matrikelnummer: 8404 316

2 Sie besitzen eine Emailadresse und schicken mir Ihre Nachrichten an meine Emailadresse der Universitaet Wien: Der Vorteil der elektronischen Kommunikation liegt an der Geschwindigkeit und den guenstigen Tarifen. Emails koennen verschiedene Daten umfassen und ich kontrolliere meinen elektronischen Briefkasten mehrmals pro Woche. Sie koennten mir so auch mehrere, kleine Nachrichten schicken.

3 Sie nehmen Ihren Zeitzeugenbericht auf einen Datentraeger Ihrer Wahl auf- Audiokassette, Disc oder Minidisc, Video oder Digitalaufnahme und schicken diese ebenfalls an mich oder zur Archivierung an das
Institut für Ethnologie, Kultur- und Sozialanthropologie
Universität Wien
Universitätsstrasse 7
1010 Wien
Fax: +43-1-4277/9485

4 Sie befinden sich in Wien und kontaktieren mich, ich fuehre Sie in Ihr Lieblingscafehaus aus und wir fuehren ein hoffentlich langes Gespraech.

Die von Ihnen uebermittelten Daten, moechte ich dann so schnell wie moeglich transkribieren, sodaß Ihr persoenlicher Zeitzeugenbericht und Ihre Erinnerungen und Sichtweisen den Studierenden der Ethnologie, Kultur- und Sozialanthropologie erhalten bleiben. Wir bitten Sie sehr darum, weil wir glauben, nur aus authentischen Informationen die damalige, schreckliche Realitaet rekonstruieren zu koennen. Ihr individueller Blickpunkt kann uns weiterhelfen, vielleicht auch die Spuren der Verschwundenen, wie „ Anton Pluegel“, zu finden. Andere Gruppen analysieren Texte und Archivalien. Wenn Sie an einer Bibliographie interessiert sind, lasse ich Ihnen gerne eine Literaturliste zukommen und sende Ihnen viele, freundliche Grueße aus Wien

Labels:

AddThis Social Bookmark Button
posted by Sybil Amber at 8/20/2004 04:44:00 PM

0 Comments:

Post a Comment

<< Home