Theorien
In meiner Kopie des Morgan " Ancient Soc" habe ich die Theorien meines Groszonkels Dr. Viktor Rudolph gesammelt: Er betrachtete die Entwicklung des Menschen nach den " Erfindungen", die er so einordnete:
1 Bewusztsein des Menschseins ueber den Gebrauch der Intelligenz
2 Feuer
3 Rad
4 Eisen und andere Metalle
5 Schrift
Irgendwann erkannte der Fruehmensch, dasz er intelligenter war, als alle anderen Lebewesen, denen er begegnete. Das Bewusztsein seiner Existenz differenzierte seine Umwelt, der aufrechte Gang erweiterte den Horizont, und der Mensch begann nach dem zu suchen, das sein Ueberleben sicherte: Hoehlen zum Schutz vor Regen und Stuermen, Steine ( auch vom gemeinsamen Vorfahren der Menschen und Affen gebraucht), Stoecke, um andere fernzuhalten oder auf etwas zu schlagen. Als Basis auch Gruppenbewusztsein, das mit der Geruchswahrnehmung zusammenhaengt, die manche als paarungsmoeglich und nicht paarungsmoeglich einordneten, Leiter der Gruppe, aehnlich wie bei den Menschenaffen, die als Zweig der gemeinsamen Vorfahren nicht weiterentwickelten, groeszeres soziales Mitteilen und Interagieren. Sprache entwickelte sich, also die Faehigkeit abstrakter zu denken, um die frei gewordene Zeit einander zu widmen. Damit auch Spiele und moeglicherweise erste Zeichnungen oder Hoehlenmalereien. Die Begruendung fuer diese Reihung lag in seiner Annahme, dasz die Menschen, solange sie im Bewusztsein hielten, zufrieden zu sein, keine weiteren Anstrengungen unternahmen, ihre Gebiete zu expandieren, oder etwas in ihrem Leben zu veraendern. Der Gebrauch des Feuers ergab sich zufaellig, durch Beobachtung und Intelligenz: Blitze und/ oder Hitze schafften ein Etwas, das auch bei der Jagd dienlich sein konnte. Das Feuer schenkte, nachdem der Mensch erlernte dieses zu kontrollieren und Funkenschlag ( durch den fortgeschrittenen Gebrauch von Steinen: behauene Steine) zu benutzen, bessere Jagdbedingungen durch Fallenstellen, gegarte Nahrung und/ oder Waerme. Gebrannte Erde, die zufaellig ins Feuer fiel, entwickelte den Gedanken, nicht nur Nahrung durch Feuer zu veraendern, sondern auch Materialien, die in der naeheren Umwelt bereits vorhanden waren. Die Nahrung setzte sich aus Pflanzen und Fleisch zusammen. Wohlschmeckende Pflanzen wurden gesammelt und durch Lagerung konnte beobachtet werden, dasz Teile der Pflanzen offensichtlich wuchsen. Asche und der Kot der Tiere erbachte eine schnelleres Wachstum der kultivierten Felder.
Versprengte Gruppen von Menschen lebten in Afrika, dem Nahen und Fernen Osten, begannen voneinander Notiz zu nehmen, letztlich nicht nur an den Wasserstellen. Territoriale Aengste, Ueberlebensaengste, Habgier und Neid fuehrten zu Auseinandersetzungen, die Erkenntnis eine groeszere Ueberlebenschance durch Tausch, also einfachen Handel, zu erfahren, beguenstigte soziale Organisation.
Die Entwicklung erfolgte auf verschiedenste Art und Weise: die natuerliche Umgebung bestimmte vorerst zumindest das Ausmasz zum Schutz des Koerpers- je nachdem, ob notwendig oder nicht.
Sybille: Frueheste, gezielt eingesetzte, Strategien, wie zur Jagd und zum Sammeln, und erfolgreicher, angenehmer und entspannter zu Ueberleben, die in kulturellen Aeuszerungen resultierten: Ueberlebenschance/ Sein und Futterneid/ Haben, verselbststaendigten durch die Jahrtausende in den in zahllosen, kulturellen, Variationen der menschlichen Intelligenz. Interessant waere auch die Phase der Menschen zu finden, in der Sexualitaet bewuszt geworden war, explizit als Mittel a. zum Empfinden von Lust/ Lebensfreude/ Sein und b. zur sozialen Kontrolle, als Instrument der Macht, gewisse Individuen zu lenken. Ich denke, diese Prozesse haben schon sehr frueh stattgefunden, vielleicht schon bei den gemeinsamen Vorfahren der Menschen und Affen. Wann jedoch, wurden diese Strategie der kontrollierten Sexualitaet angewandt, ein soziales Gefuege, eine Gesellschaft, zu vermehren, zu vergroeszern, mehr " Energien" zu haben, vielleicht auch " mehr Macht" zu empfinden, vielleicht in weiterer Folge mehr Menschen zu beherrschen und zu unterwerfen?
Ersuchen um Geduld: die Inhalte werden aufgearbeitet.
Labels: anthrotips
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