PS: Quanti
Quantitative Forschungsmethoden werden in der Kultur- & Sozialanthropologie nur in Verbindung mit qualitativen, als Werkzeug, verwendet. Ethnologische Daten koennen nach der Erstellung ausgewertet werden, dabei sind aber Statistiken nicht brauchbar, weil die Definition der Datensammlung meist ethnologisch- qualitativen Direktiven unterliegt, wie zB die Problematik der Erfassung einer Population: Sofort stellt sich dem Ethnologen die Frage, WER zu einer Population zugesprochen wird- etische Sicht, WER sich nicht zu einer Gruppe zugehoerig fuehlt- emische Sicht, oder ob diejenigen Personen eine Staatsangehoerigkeit besitzen, eine andere oder keine, kurz: Nach welchen Kriterien wird geforscht? Die hohe Komplexitaet im Feld soll also geordnet werden, Frageboegen erarbeitet, Interviews verschiedenen Charakters oder teilnehmende Beobachtung strukturiert werden.
Der Datengewinn beschraenkt sich also nicht auf die Fakten der Zahlen, diese reduktionistische Sichtweise kann in der Ethnologie wenig Ergebnisse beschreiben. Die Wahl der Methode richtet sich auch nach dem Ziel der Erkenntnis, welches primaer indiziert wird, oder gar nicht bekannt ist. Die Brauchbarkeit der quantitativen Forschung in der Ethnologie wird durch die Kommunikation von Wissen beeinfluszt. Interdisziplinaritaet und Vermittlung angewandter Forschung an Nicht- Wissenschafter geben dieser Forschungmethode Sinn.
In Gruppenarbeit und interaktiver Lehrmethode sollen Methoden des Sampling, Systemgrenzen, Indikatoren, politische Relevanz, Fragebogen, Basix in MS Excel, Datenorganisation, Kategorien, Datenbanken, Modellierung der Daten, Datenquellen, und schlieszlich die Verknuepfung mit weiteren kultur- und sozialanthropologischen Forschungsmethoden, erarbeitet werden. Die Praesentationen der Ergebnisse zu konkreter Forschung werden Ende Jaenner 2005 das Proseminar beschlieszen.
PS 1 : Dr. Clemens Gruenbuehel, Wintersemster 2004/ 2005
Der Datengewinn beschraenkt sich also nicht auf die Fakten der Zahlen, diese reduktionistische Sichtweise kann in der Ethnologie wenig Ergebnisse beschreiben. Die Wahl der Methode richtet sich auch nach dem Ziel der Erkenntnis, welches primaer indiziert wird, oder gar nicht bekannt ist. Die Brauchbarkeit der quantitativen Forschung in der Ethnologie wird durch die Kommunikation von Wissen beeinfluszt. Interdisziplinaritaet und Vermittlung angewandter Forschung an Nicht- Wissenschafter geben dieser Forschungmethode Sinn.
In Gruppenarbeit und interaktiver Lehrmethode sollen Methoden des Sampling, Systemgrenzen, Indikatoren, politische Relevanz, Fragebogen, Basix in MS Excel, Datenorganisation, Kategorien, Datenbanken, Modellierung der Daten, Datenquellen, und schlieszlich die Verknuepfung mit weiteren kultur- und sozialanthropologischen Forschungsmethoden, erarbeitet werden. Die Praesentationen der Ergebnisse zu konkreter Forschung werden Ende Jaenner 2005 das Proseminar beschlieszen.
PS 1 : Dr. Clemens Gruenbuehel, Wintersemster 2004/ 2005
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